Coinbase setzt die geplante Aussetzung des Stablecoins BUSD fort. Nun steht der Coin auf keinen der Plattformen mehr zum Handel zur Verfügung. Das kündigte das Unternehmen am 13. März via Twitter mit.
„Wir haben den Handel für Binance USD (BUSD) deaktiviert. Ihre BUSD-Mittel bleiben für Sie zugänglich, und Sie haben weiterhin die Möglichkeit, Ihre Gelder jederzeit abzuheben.“
Der Zugriff auf die BUSD-Gelder der Kunden sei laut Coinbase also gesichert. Bereits Ende Februar begann man mit der Planung. Die Verantwortlichen begründen ihre Entscheidung mit den Liquiditätsproblemen, denen der Coin derzeit ausgesetzt ist.
„Wir überwachen regelmäßig die Vermögenswerte an unserer Börse, um sicherzustellen, dass sie unseren Kotierungsstandards entsprechen. Basierend auf unseren jüngsten Bewertungen wird Coinbase den Handel für Binance USD (BUSD) am 13. März 2023 gegen 12 Uhr ET einstellen.“
Nicht nur die bereits vorhandenen Liquiditätsprobleme könnten in Zukunft für Probleme sorgen. Laut Berichten des Wall Street Journals plant die SEC Behörde, die Verantwortlichen hinter der Kryptowährung zu verklagen. Der Coin sei ein Wertpapier und der Handel würde gegen die entsprechenden Vorschriften verstoßen.
„Die Securities and Exchange Commission hat dem Kryptounternehmen Paxos Trust Co. mitgeteilt, dass es plant, das Unternehmen wegen Verstoßes gegen die Anlegerschutzgesetze zu verklagen.“
Paxos, das Krypto-Unternehmen, welches für die Prägung der Coins verantwortlich ist, hat die Herausgabe bereits eingestellt.
Die Marktkapitalisierung des Stablecoins ist in den vergangenen zwei Wochen deutlich gesunken. Sie liegt heute bei 8,3 Milliarden USD. Zu Beginn des Jahres befand sich dieser Wert noch bei 16,5 Milliarden USD.
Das Handelsvolumen des Tokens stieg in den vergangenen 24 Stunden um fast 14 Prozentpunkte an.
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