Analysten der Investmentbank Stifel halten es für sehr wahrscheinlich, dass der Bitcoin-Preis in den kommenden Monaten auf bis zu 12.000 US-Dollar fällt. So sei BTC empfindlich für die nachlassende globale Liquidität und den stärkeren Dollar, wie es dort heißt.
Genannte Experten erwarten, dass die M2-Geldmenge wieder sinkt. Demnach werden die Menschen ihr Geld wieder für andere Dinge Geld ausgeben, anstatt im großen Stil Bitcoin, IOTA, Dogecoin & Co. zu erwerben.
Weniger Institutionelle
Doch nicht nur bei den Privatanlegern scheinen sich Veränderungen abzuzeichnen. So wird der Grayscales Bitcoin Trust weiterhin mit einem Abschlag getradet, wie das Branchenportal „Coincierge“ konstatiert. Institutionelle Bitcoin-Investoren scheinen dieser Tage das Interesse zu verlieren, so die Mutmaßung.
Zwar büßten die Kurse einiger Kryptowährungen zuletzt etwas an Wert ein. Von einem Abverkauf historischen Ausmaßes kann jedoch noch längst keine Rede sein. Zumal, da nicht jeder eine negative Bitcoin Prognose teilt, im Gegenteil. Andere Marktteilnehmer erachten es sogar als realistisch an, dass BTC noch in diesem Jahr die Marke von 100.000 US-Dollar knackt.
Nach Wochen und Monaten der Rücksetzer ist es zumindest medial etwas stiller geworden um die digitalen Devisen. Ob eine satte Korrektur oder eine Rallye bevorsteht, das wird sich indes erst noch zeigen müssen.
Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
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